Hier sitzen wir gerade auf der Insel Trollön, die halb zu Norwegen und halb zu Schweden gehört (auf der schwedischen Seite). Oft hatten wir solche schönen Lagerplätze mit einer kleinen Schutzhütte und einer Feuerstelle. Feuerholz war meist zu finden, musste aber teilweise erst noch zerkleinert werden:
Hier werden wir auch noch etwas länger sitzen, da der schöne Sonnenschein im Hintergrund trügt! Über Nacht zieht ein Strum auf und wir können zu nächst nicht weiterpaddeln. Zum Glück sitzen aber noch ein paar Angler mit uns fest, so dass wir uns bei einem unfreiwillig, längerem Aufenthalt zumindest ausreichend mit Omega-3-Fettsäuren hätten versorgen können.
Wenn man Essen auf diese nostalgische Art kocht, schmeckt eigentlich alles! Insbesondere auch tagelang Nudeln oder Reis mit Tütensoße....
Diese haben wir auch immer mit Spezialitäten des Landes verfeinert. Wie hier zum Beispiel mit Fiskbuller. Allerdings mundete dies nicht allen gleichermaßen. Judith entschied sich da eher für „Brot statt Buller“
Aber wenn man schon heißgeliebte Ausrüstung hat, muss diese auch zum Einsatz kommen. So haben wir nicht immer auf dem Feuer gekocht sondern auch mal unseren Primus Multifuel ans Werk gelassen. Der ist zwar nicht ganz so schnell wie ein gutes Kochfeuer, macht dafür aber einen Höllenlärm.
Aber genug zum Thema „Essen“.
Unser Alltag bestand natürlich auch aus einem (fast) täglichen Bad...
Oder vielleicht einer (fast) warmen Solardusche...
Apropos Wasser!
Unsere Trinkwasserversorgung haben wir mit dem Katadyn Kombi sichergestellt. Etwas mehr als ein Liter Durchsatz pro Minute ist schon ein ganz akzeptabler Wert. Kann aber auf Dauer auch zu Muskelkater im Pumparm führen...